|
Leistungsspektrum |
|||||||||
|
Ökologische
Siedlungsplanung und nachhaltige Stadtplanung, Erstellen von
Bebauungsplänen Standortanalysen und Unterstützung bei der Standortsuche für ökologische- ganzheitliche Projekte jeder Art. Stadtökologische Forschung und Erforschung der Qualität gebauter Lebensräume Für diese Planungsinhalte können folgende Leistungen, wenn erforderlich auch im Rahmen eines Planernetzwerks erbracht werden.
Beispiele zu meiner stadtplanerischen Tätigkeit finden Sie unter Städtebauliche Referenzen |
|
||||||||
|
|
|||||||||
|
Kurze Erläuterungen zu Nachhaltiger Stadt- und Dorfplanung im Rahmen der Agenda 21 |
|||||||||
|
|
|||||||||
|
Agenda 21 ist das Synonym für nachhaltige Entwicklungen, die auf dem Umweltgipfel von Rio 1992 zur beabsichtigten Handlungsmaxime aller Teilnehmerstaaten erhoben wurden. Agenda bedeutet im weitesten Sinn Handlungsweise, und 21 steht für das 21 Jahrhundert. Global denken, lokal handeln ist das Motto der Agenda 21. Gemeinden, Städte, Landkreise, die die Agenda 21 zu einem ihrer Leitziele erhoben haben, beabsichtigen hiermit explizit nachhaltiges Handeln. |
|||||||||
|
|
|||||||||
|
Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird auch für städtebauliche Aufgaben immer wichtiger. Die Wahl des Standorts, die Hauptausrichtung der Gebäude, die städtebauliche Struktur, die Art der Erschließung und Versorgung, und die Infrastruktur beeinflussen wichtige siedlungsökologische und auch soziologische Eckwerte Die
sogenannten weichen
Standortfaktoren spielen z.B. bei der Attraktivität
eines Standorts für gewerbliche Ansiedlungen besonders aus
dem Bereich der sauberen Industrien eine große
Rolle. Zu den weichen Standortfaktoren gehören neben einem
guten Angebot im kulturellen und Freizeitbereich auch saubere
Luft und eine vielfältige und naturnahe Umgebung bzw.
möglichst fußläufiger Zugang zu einer solchen
Umgebung. Lebensqualität setzt sich aus einer Vielfalt
unterschiedlichster Faktoren zusammen. Allein dies näher zu
untersuchen ist ein weitgespanntes Feld für
interdisziplinäre Forschung Ökologische
Dorferneuerung/Revitalisierung nach dem Prinzip des Upcyclings
untersucht die in einem Dorf vorhandenen Ressourcen und
Potentiale. Diese sind in zum Teil noch landwirtschaftlich
geprägten Dörfern erheblich. Mit anfallenden
landwirtschaftlichen Abfällen kann Wärme und Strom
gewonnen werden, die wenig genutzten oder gar leer stehenden
Gebäude sind eine Chance für neue Selbständige, da
Dörfer grundsätzlich Mischgebiete sind. Das Know-How
der ländlichen Bevölkerung sei es auf dem
Bausektor, oder auch im Maschinenbereich ist enorm. Auch die
sozialen Strukturen, die Fähigkeit und Bereitschaft zur
gegenseitigen Unterstützung sind höher als in einer
Siedlung oder in einem Stadtquartier. Diese Potentiale führen
zur wirtschaftlichen und ökologischen Zukunftsfähigkeit
von Dörfern als ganzheitliche Lebensräume. Da Dörfer
mir ganz persönlich besonders am Herzen liegen, arbeite ich
daran, Projekte, die in diese Richtung gehen, mit anzustoßen.
|