Vortrags
honorare und die Gebühr für den Verleih der Ausstellung richtet sich nach dem Aufwand, und der Zielgruppe.

Vorträge und Ausstellungen

Zu folgenden Themen biete ich Vorträge an:

Ökologisch-baubiologische Altbausanierung, Teil 1:
Sanieren heißt heilen. Unter diesem Aspekt wird Altbauerneuerung betrachtet. Zunächst geht es darum, das Wesen eines alten Gebäudes zu erkennen und mit dem Wesen der beabsichtigten Nutzung sinnvoll zu verbinden. Oftmals kann der Charme und die Lebendigkeit eines Altbaus erst unter Schichten gefühlloser Umbauten entdeckt werden. Es werden auch Hinweise darauf gegeben, worauf man bei dem Kauf eines Gebäudes achten sollte. Nicht nur der technische Zustand, die Lage, die beabsichtigte Nutzung, auch die Frage der Ausstrahlung eines Gebäudes und des Umfeldes ist dabei unbedingt zu berücksichtigen.

Ökologisch-baubiologische Altbausanierung Teil 2:
Nun werden in 1.Linie bauliche Fragen behandelt. Typische Schäden werden gezeigt, schadensverursachendes Verhalten benannt und werkgerechte Sanierung erläutert. Die sinnvollste Form der Beheizung, sowie Dämmen, Verputzen und Anstriche für Altbauten sind weitere Themenschwerpunkte.

Landschaftsgerechte Siedlungsentwicklung

Der Vortrag ist in 1.Linie für Gemeinden und andere Entscheidungsträger und Fachleute konzipiert.. Für Siedlungsentwicklung sind in 1. Linie die Gemeinden, bedingt durch ihre Planungshoheit verantwortlich. Die Ergebnisse unserer jahrelangen Forschungen zu diesem Thema, z.B. Die Wahl günstiger Lagen für Neuerschließungen, die Art der Erschließung und Versorgung, die Berücksichtigung vorhandener Strukturen von Landschaft und Siedlung werden vorgestellt. Da mittlerweile auch in Bayern das Bundesgesetz für den Ausgleich neu in Anspruch genommener Flächen ab 2001 in Kraft tritt, könnten diese Themen für Gemeinden interessant sein. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Vortrags ist, Erkenntnisse über die Gestaltungsprinzipien von Siedlungen weiterzugeben, die eine Siedlung lebendig machen, und deren Lebensqualiät steigern.


Beseeltes Bauen - Bilder zu einer ganzheitlichen Architektur,
Das männliche und das weibliche Prinzip in Architektur und Architekturgeschichte

Dieser Vortrag wurde von mir kurz nach dem Diplom erarbeitet und in Vertretung von Professorin Frau von Moorsel (ehemals RWTH Aachen)an der FH Detmold vor Architekturstudenten und Studentinnen zum 1. Mal gehalten. Der Vortrag beschreibt die Suche einer jungen Architektin nach einer menschlichen, friedlichen und beseelten Architektur, und nach der Art und Weise, wie solche Bauten entstehen. Damals wurde ich nur fündig weit jenseits der Grenzen modernen Bauens, bei der anonymen Architektur fast aller Zeiten, bei matriarchalen Kulturen, und bei einigen wenigen Architekten weltweit. Heute, 14 Jahre später ist das Bild schon anders, es beginnt sich, ganz sacht ,eine Strömung in der Architektur bemerkbar zu machen, die den Menschen, und damit auch das Bauen als Teil einer beseelten Natur betrachtet. Der Vortrag wird daher jetzt aktualisiert. Meiner Meinung nach ist der Vortrag besonders interessant für Frauen, die bauen wollen, und für alle Bauschaffenden, die sich ihrer Verantwortung für die Auswirkungen auf die Natur, sowie auf Geist und Seele der Bewohner/innen und Nutzer/innen der gebauten Umwelt bewusst werden.

Ausstellung:

Perspektiven für eine nachhaltige Dorferneuerung
Rittern in fünf Bildern

Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft, die Betriebsaufgabe vieler Landwirte kommt es zum Leerstand von landwirtschaftlichen Gebäuden in großem Umfang. Diese Gebäude prägen das Gesicht der Dörfer, sie sind Zeuge bäuerlicher Kultur durch Jahrhunderte. Werden dafür innerhalb der kommenden 10 -20 Jahre keine sinnvollen (Um-)Nutzungen gefunden, wird sich das Bild und wohl auch das Leben der Dörfer innerhalb von 20 Jahren drastisch, und voraussichtlich zum Nachteil verändert haben.

Das kleine Dorf Rittern in Mittelfranken, wo ich lebe und arbeite, wurde zu diesem Thema untersucht. Es entstanden, neben einer Bestandsaufnahme (z.B. der bereits leeren Bausubstanz) fünf Bilder des Dorfes als farbige, räumliche Darstellungen, 1905. 1965, 1995 und zwei Perspektiven für 2025. Die Auswirkung der Produktionsbedingungen, der Wirtschaftsweise und der Stoffkreisläufe auf die Bauweise und Dorfgestaltung werden gezeigt, und eine nachhaltige Perspektive entwickelt. Schließlich werden auch Beispiele von Umnutzungen bäuerlicher Bausubstanz vorgestellt, nach dem Motto: Umnutzen statt neu Bauen.

Die Ausstellung kann interessierten Gemeinden, Gruppen, Banken e.t.c. gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.


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Zuletzt geändert: 17.03.2001, 15:34:07