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Architekturbüro
Biourlaub im romantischen Franken.genießen Sie die Natur in einem kleinen Dorf, in einer wunderschön eingerichteten baubiologischen Ferienhaus, einen halbwilden großen Garten mit vielen Vögeln, Igeln, Katzen, Fledermäusen ... und vielen Bachblütenpflanzen
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historische
RäumeMMmmMMMMMMMMMMKreativität
und PoesieMMMmmmMMMM,,,,
Romantik
MMMMmMMMMMmmmmMMMMBachblüten
im GartenMMmmmMMMMMFeuer
im Ofen und draussenMMmmMIgel
hinter der KüchentüreMM
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Ferienwohnung Holunderhof
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Preise und Grundrisse
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Ökologie, Tiere und Pflanzen
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Ausflugstipps
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Kunst auf dem Holunderhof
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Auszüge aus dem Gästebuch
Gesundes Bauen und gesundes Leben für Mensch und Natur:
Die Lehmskulptur links, die ihre Hand schützend über den Eingang hält, verbirgt in ihrem warmen Bauch die Steigleitung der Heizung.
Die
Wand- und Fußbodenheizung verbreitet behagliche Wärme
und hält das alte Gebäude trocken.
Die Wärme
bekommen wir von einem Nachbarn, der die Dörfer Rittern,
Theilenhofen und Pfofeld mit regenerativer Nahwärme
versorgt.
Im Haus sind nur natürliche Materialien
verbaut: Holz, Naturstein, Ziegel, Lehm, Kalk. Die Wandfarben
sind alle selbst gemischt aus Kalk, Erdpigmenten (Farbpulver aus
farbigem Stein oder Erde) und Quark. Die Holz- und
Natursteinböden werden nur mit Seife behandelt.
Die
alte Stube rechts habe ich mit Lehm verputzt und für den
Anstrich fränkischen roten Bolus verwendet und böhmische
grüne Erde. Die breiten Fußbodenbretter sind vom
Dachboden wiederverwendet.
Ökologie:
Die
Spiralen stehen für die Ganzheit allen Lebens, und wir
versuchen hier, so wenig Schaden wie möglich zu verursachen:
Den
Strom beziehe ich von den EWS Schönau,
einem der ältesten und konsequentesten Ökostromanbieter.
Wasser kommt aus einem 200 m tiefen Brunnen in
Theilenhofen. Es ist sehr gut, Sie benötigen kein
Mineralwasser, unser Wasser hat bessere Werte als die meisten
Mineralwasser.
Das Abwasser von Rittern wird in
Absetzbecken und mit Schönungsteichen geklärt, nicht
mechanisch, und auch hier sind die Abflusswerte wegen der
Schönungsteiche gut.
Der Müll wird getrennt in
Papier (grüne Tonne) Plastik/Verbundstoffe (gelber Sack)
Metall (zum Sammelcontainer in Thannhausen) Glas (Ebenfalls
Sammelcontainer in Thannhausen)
Restmüll dürfte es
dann nicht mehr viel geben.
Recycling und Upcycling
Im Haus sind außer den Matratzen kaum neue Dinge zu finden. Fast alles ist gebraucht oder selbst hergestellt - ob es nun das Sofa ist aus einem alten Bett, oder die Küche, oder alle Betten, die gebraucht gekauft, teils kunstvoll bemalt oder aus alten Teilen neu zusammen gebaut wurden.
Sie werden außer für die Installationen kein Fitzelchen Kunststoff im ganzen Haus finden. Auch einige der Lampen wurden selbst gebaut.
Die
Spuren der Hände:
Der größte Teil der
Dachziegel ist 200 Jahre alt und wurde sorgfältig gereinigt
und bei der Dachsanierung wieder verwendet. Sie sind alle
handgemacht, auf der Oberseite sieht man die Spuren von Händen,
Finger haben die Rillen gemacht, die den Wasserablauf verbessern.
Im alten Stall stehen ein paar dieser Ziegel, dort kann man sie
sich genau ansehen.
Obstbäume
Im Garten stehen zwei Kirschbäume, sieben Apfelbäume, zwei Walnussbäume und fünf Myrobalanen, vulgo Zipperle oder Kirschpflaumen. (rechts die verschiedenen Früchte) Die Kirschpflaume ist eine wilde Art, aus ihnen wurden Zwetschgen und Mirabellen gezüchtet. Jeder Baum ist anders, wie auch seine Früchte. Die Bäume blühen sehr früh, noch vor den Schlehen, mit denen sie verwandt sind. Sie sind eine wertvolle Bienenweide und die Früchte sind angenehm süß-säuerlich, die Marmeladen schmecken sehr gut.
Gewächshaus und Hühnerstall
Ich
schneide meine Bäume fast gar nicht, und werde Jahr für
Jahr mit großen Mengen Früchten belohnt, an denen
meine Gäste gerne teilhaben dürfen.
Auch das
Gewächshaus mit integriertem Hühnerstall quillt
manchmal über von Gurken und Zucchini. Gedüngt wird im
übrigen nur mit Hühnermist und Mulch.
Eier haben wir
allerdings meistens keine übrig, weil unsere Hühner
sozusagen Freizeithühner sind und nur dann Eier legen, wenn
sie Lust dazu haben.
Wilder
Garten, wilde Bienen
Es gibt in Rittern keinen
Imker. Dennoch gibt es nie Probleme mit Bestäubung. Der
Grund dafür sind vermutlich die nicht sanierten Gebäude
in unserem Dorf, u.a. meine Scheunen. Eigentlich wollte ich diese
Fassade neu verputzen - dann aber sind mir die Unmengen kleiner
Löcher aufgefallen und ich habe einen Wildbienenexperten
gefragt. Er sagte: "Wenn möglich, bitte lassen!"
Auch das ganze Dach ist bewohnt: In den "Strangfalzbibern",
mit denen die Scheune gedeckt ist, hausen Tausende Wildbienen.
Ich sorge für ausreichend Futter und zum Dank gibt es viele
Früchte.
Die Lösung für die Wand ist nun
ein hübsches Rankgerüst, an dem die Feuerbohnen wachsen
und dahinter die wilden Bienen in Ruhe hausen können.
Größere
Tiere als Bienen
Links
wundert sich Katze Whiskey über Hahn Esmeraldo und rechts
träumt Amber im Heu von Mäusen oder netten
Ferienkindern, mit denen sie gerne spielt.
Der
alte Wallach Ayma gehört der Nachbarin und schaut gern rüber
zu meinen Feriengästen, aber bittet die Gäste dringend,
seinen Paddock nicht zu betreten. Er befürchtet, dass er aus
Versehen jemanden verletzen könnte.
Meine Nachbarin hat
auch eine schöne Ferienwohnung.
Außer den ca. 60 Rosen gibt es noch viele andere Blumen im Garten- manche, die sich von selbst eingefunden haben, wie oben der doldige Milchstern, eine Bachblüte, und die vielen Holunderbüsche. Viele schöne Blumen habe ich gepflanzt als Bienen- und Augenweide: Akelei, Mohn, Sonnenblumen, Malven, Stockrosen, Ringelblumen, Phloxe und Astern, Madonnenlilien und Rittersporn
Und natürlich Kräuter: Salbei, Weinraute, Herzgespann, Thymian, Liebstöckel, Wermut, Beifuß, Rosmarin, Borretsch, Angelika, Mutterkraut, Marienkraut...
zuletzt geändert: 10.01..2020 © copyright by Architektur CON TERRA Sabine Rothfuß, Architektin
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